Google Sheets Automatisierungen

Google Sheets ist in vielen Teams der schnellste Weg, um Daten zu prüfen, zu planen oder freizugeben. Genau deshalb lohnt es sich, Sheets nicht als manuelle Tabelle, sondern als Teil eines Datenflusses zu betrachten: Inputs werden validiert, Änderungen sind nachvollziehbar und Daten kommen automatisch aus ERP, Shopware oder Analytics.

Ich verbinde Sheets mit APIs, Apps Script und Automationen, sodass Einkauf, Finance oder Content‑Teams in ihrer gewohnten Oberfläche arbeiten können, ohne dass Copy‑&‑Paste zum Prozess wird.

Sheets als Interface für Prozesse

In der Praxis wird Sheets häufig genutzt, um Produktdaten anzureichern, Übersetzungen zu prüfen, Freigaben zu organisieren oder kurzfristig eine Brücke zu schlagen, solange ein ERP/CRM‑Rollout noch läuft. Der Mehrwert entsteht, wenn aus Einträgen Aktionen werden: Benachrichtigungen, Exporte, Jobs oder Synchronisationen, die zuverlässig und transparent ablaufen.

Automatisierung, Datenqualität und Governance

Apps Script und die Sheets API eignen sich, um Custom Functions, Trigger und kontrollierte Edit‑Flows zu bauen. Für bidirektionale Synchronisationen nutze ich Diff‑Logik, Queues und Validierung, damit Daten nicht überschrieben oder inkonsistent werden. Berechtigungen, geschützte Bereiche und Change‑Tracking sind dabei genauso wichtig wie technische Stabilität, weil Sheets oft von vielen Personen parallel genutzt wird.

Reporting mit BigQuery und Connected Sheets

Für größere Datenmengen kombiniere ich Sheets mit BigQuery und Connected Sheets, sodass Self‑Service‑Reporting möglich bleibt, ohne an Tabellenlimits zu scheitern. Dashboards können in Looker Studio oder in einem Nuxt‑Portal entstehen, während Sheets als vertraute Oberfläche für Ergänzungen und Kommentare dient.

Richtig integriert wird Google Sheets zu einem produktiven Interface für Daten und Prozesse. Ich helfe dabei, Tabellen so zu automatisieren und abzusichern, dass Teams schneller arbeiten und Daten trotzdem konsistent bleiben.